Eine Gemeinde setzt sich klare Ziele

Die Rechnung 2017 schliesst mit einem Plus von 191 000 Franken. Der Rat stellte seine Vorwärtsstrategie vor.
 

Gemeinde Altbüron aus der Vogelperspektive. Foto entnommen von der Gemeindewebseite altbueron.ch
WB Reporter

«Es war kein einfaches Jahr», sagte Finanzvorsteherin Heidy Koffel-Bieri zur Rechnung, «doch wir sind zufrieden mit dem Ergebnis.» Sie stellte den Abschluss 2017 im Detail vor. Dieser schliesst um rund 186 000 Franken besser ab als budgetiert. Bei einem Aufwand von 4,83 Millionen Franken resultierte ein Plus von 191 000 Franken, veranschlagt war ein Mehrertrag von rund 5000 Franken.
Entscheidend zum guten Abschluss beigetragen haben Mehreinnahmen bei den Steuern. Der Gemeindesteuer­ertrag 2017 liegt um 166 000 Franken über demjenigen des Vorjahres. «Ein erfreuliches Ergebnis», so Koffel-Bieri. Der Steuerertrag bei Einheit und Einwohner lag bei 1317 Franken. Die Investitionsrechnung zeigt Ausgaben von 172 000 Franken. «Weniger als gedacht», so Koffel. Die Nettoinvestitionszunahme beträgt 120 000 Franken.
Beiden Vorlagen – der Laufenden Rechnung sowie der Investitionsrechnung – stimmten die 46 anwesenden Bürgerinnen und Bürger einstimmig zu. Ebenso der Einlage des 191 000 Franken-Ertragsüberschusses in das Eigenkapital. Die Nettoverschuldung pro Einwohner konnte innerhalb eines Jahres von 2398 auf 2043 Franken gesenkt werden. Geht es um die finanzielle Zukunft Altbürons, hebt Heidy Koffel-Bieri trotz dem erfreulichen Abschluss den Mahnfinger: «Die Situation im Kanton Luzern bleibt unberechenbar.»

Lesen Sie den Bericht der über die Gemeindeversammlung Altbüron in der WB-Freitagsausgabe.

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