Agrarmuseum Burgrain öffnet die Tore

Es geht wieder los: Am 20. Juni findet die Generalversammlung des Vereins Schweizerisches Agrarmuseum statt. Am 1. Juli sollen die Tore im Burgrain wieder geöffnet werden. Was gibt es zu sehen?

Rund um das Agrarmuseum Burgrain wird gebaut. Foto zvg
Chantal  Bossard

Die Generalversammlung des Museumsvereins wurde vom 25. April auf den 20. Juni verschoben. Die relevanten Unterlagen wurden den Vereinsmitgliedern bereits Ende März zugestellt und sind auf der Homepage aufgeschaltet. Das hält der Verein in der aktuellen Medienmitteilung fest. Alle GV-Teilnehmer sind am Samstag, 20. Juni, ab 8.45 Uhr, im Museum zu Kaffee und Zopf eingeladen, um 9.30 Uhr folgt die ordentliche Vereins-GV auf dem Museumsareal.

Museum öffnet wieder
Aufgrund der aktuellen Situation wurde beschlossen, das Agrarmuseum für Einzelgäste bis Ende Juni geschlossen zu lassen. Sämtliche Anlässe des Jahresprogramms 2020 wurden gestrichen. Das betrifft auch das Hoftheater: Die ganze Tournee musste abgesagt werden. Nun ist es am 1. Juli ist wieder so weit: Das Museum kann wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Das heisst konkret: von Mittwoch bis Samstag, von 14 bis 17 Uhr, und an Sonn- und Feiertagen, von 10 bis 17 Uhr. Gruppenbesuche sind auf Voranmeldung auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Nach wie vor sind aber die allgemeinen Schutzmassnahmen zu beachten. Aus diesem Grund sind im Bienenerlebnis das Füttern der Bienen und das Degustieren an der Honigbar vorläufig nicht möglich.

Das Spanschachtelmuseum
Im Verlauf des letzten Winters wurde das Spanschachtelmuseum an seinem Standort an der Mühlestrasse in Alberswil aufgelöst und ins Agrarmuseum Burgrain integriert. Die Spanschachteln sind jetzt im obersten Stock des Hauptgebäudes, dem ehemaligen Bürgerheim, ausgestellt und können mit dem regulären Eintritt des Agrarmuseums besichtigt werden.

Rege Bautätigkeit rund ums Museum
Wer am Agrarmuseum Burgrain vorbeifährt, sieht, dass rund ums Museum rege gebaut wird. Im Neubau «Schüür» der RegioFair findet die neue Ausstellung des Museums im obersten Stock grosszügig Platz. In dieser Ausstellung werden aktuelle Themen aus der Landwirtschaft in sogenannten «Brennpunkten» aufgegriffen. «Eine grosse Anzahl der Museumsobjekte zieht in den Neubau und wird in einen historischen Zusammenhang zu dem jeweiligen aktuellen Brennpunkt-Thema gestellt», wird in der aktuellen Medien­mitteilung festgehalten. Und weiter: «Dank dieses Neubaus kann das Museum ab 2021 mit einer ökologisch sinnvollen Lösung das ganze Jahr geöffnet bleiben».
In der bestehenden Museumshalle können die restlichen Museumsobjekte wie bis anhin besichtigt werden. Zusätzlich entsteht zwischen dem Museum und der Agrovision ein Verbindungsweg, an dem in Kooperation mit Partnern museale Themen aufgegriffen werden. pd/WB

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