Verwaltungsbeschwerde abgelehnt
Der Regierungsrat hat entschieden: Die Verwaltungsbeschwerde des WWF zur Ortsplanungsrevision wird abgelehnt. Darüber wurden die 61 anwesenden Stimmbürger an der Gemeindeversammlung orientiert. Die Rechnung 2018 von Alberswil weist ein kleines Plus von rund 2100 Franken auf, die Pro-Kopf-Verschuldung sank erstmals unter 1000 Franken.
Gemeinderat Josef Häfliger orientierte die Versammlung, dass soeben der Entscheid des Regierungsrates eingegangen sei, wonach die Verwaltungsbeschwerde des WWF zur Ortsplanungsrevision abgelehnt worden ist. Der WWF Luzern bemängelte in seiner Einsprache die Kompensation der Einzonung im Gebiet Buechweid sowie die verkleinerten Gewässerräume entlang der Wigger ausserhalb des Dorfkerns. Es bleiben 20 Tage, gegen diesen Entscheid Einsprache zu erheben und die Angelegenheit ans Kantonsgericht weiterzuziehen. Häfliger hofft jedoch, dass dies nicht geschehe und somit der Regierungsratsentscheid rechtskräftig werde und die Ortsplanung nicht mehr blockiert sei.
Rechnungsablage diskussionslos gutgeheissen
Josef Häfliger erläuterte die Jahresrechnung und informierte, dass der grosse Unterschied zum Budget (97 000 Franken weniger Gewinn) daher führe, dass der Verkauf des Grundstückes an die Markies AG noch nicht getätigt werden konnte. Mit dem Geschäftsjahr dürfe man trotzdem sehr zufrieden sein. Die Pro-Kopf-Verschuldung sank erstmals unter 1000 Franken auf 905 Franken. Bei einem Aufwand von rund 2,882 Millionen Franken resultiert ein Gewinn von rund 2100 Franken. Die Kontrollberichte der Truvag Revisions AG und der Controllingkommission empfahlen den Stimmberechtigten die Genehmigung der Jahresrechnung 2018. Mit 60:1 Stimme folgten die Versammelten den Empfehlungen.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht von Cornelia Schmid im Dienstagsböttu.
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