Trotz Steuererhöhung droht ein Defizit

Nach dem «Nein» zum Verkauf der Spychermatte im Mai und den damit wegbrechenden Einnahmen von rund 6 Millionen Franken klafft in der Gemeindekasse ein grosses Loch. Und dieses wird im kommenden Jahr noch grösser – trotz einer Steuererhöhung um 0,4 Einheiten.

Die Bürger von Wikon müssen 2018 das Portemonnaie mehr öffnen als in den vergangenen Jahren. Foto WB-Archiv
Pascal Vogel

Wie der Gemeinderat in seiner Botschaft zur Gemeindeversammlung schreibt, sei die Steuererhöhung unumgänglich, um die Finanzen von Wikon einigermassen im Lot zu halten. Denn trotz Sparmassnahmen überwiegt die Kostenseite. Der Aufwandüberschuss der Gemeinde Wikon beläuft sich fürs Jahr 2018 auf rund 738 000 Franken – bei einem Steuerfuss von 2,5 Einheiten (bisher 2,1 Einheiten).

Welche Kostenstellen dabei vor allem zu Buche schlagen und wie die Rechungsprüfungskommission die finanzielle Lage der Gemeinde einschätzt, lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Freitag.

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