Das aktuelle WB-Gspröch

Breaking News vom Beizentisch

Von Beiz zu Beiz zogen sie am Donnerstagabend durch die Dörfer: zwei beinahe unberührte Rätschwyber, vier scheinheilige Choor-Herren und Gänterli, der mit einer traurigen Nachricht aufwartete. Hier die nicht ganz ernst gemeinten Breaking News: 

Stefan Bossart

Die Choor-Herren: Vier Stimmen, die jeden Ton treffen. Die Wiggertaler Version der Back-Street-Boys brachten ihre Groupis zum Kreischen. Konnten ihre Tournee nach Altishofen, Ohmstal und Ebersecken nur noch unter Polizeischutz fortsetzen. 

Die Rätschwyber: Riefen öffentlich zur Gewalt auf. Ihre Message: Männer, die grapschen, solle Frau mit einer kräftigen Ohrfeige in die Schranken weisen. Gleichzeitig beschwerten sich die beiden Damen darüber, dass sie die letzten 20 Jahre keinen Grund dazu hatten, handgreiflich zu werden.

Gänterli: Tränen. Trauer. Tristes. Gänterli gab am SchmuDo seinen Abschied von der grossen Schnitzelbank-Bühne bekannt. Nach 14 Jahren und 250 Versen hat er genug. Für sein Lebenswerk ehrten ihn die Narren im Nebiker Restaurant Bahnhof mit einer Standing Ovations.

Tapis Rouge: Legten einen fulminanten Auftritt hin, bei dem sie sogar einen Sack zum Dudeln brachten.  Fürs 20-Jahr-Jubiläum haben sich die Mitglieder der 15-köpfigen Kleinformation einen roten Dresscode auferlegt. Dies schützt leider nicht vor dem Blauwerden. 

 

 

 

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