Grosse Holzbeige niedergebrannt

Im Gebiet Schweini oberhalb des Kleinkaliber-Schiessstands hat in der Nacht auf Montag eine grosse Holzbeige gebrannt. Die Brandursache ist nicht bekannt. Es dürfte sich gemäss Luzerner Polizei um Brandstiftung oder Fahrlässigkeit handeln.

Als die Feuerwehr beim Schadenplatz eintraf, war die grosse Holzbeige bereits völlig niedergebrannt. Foto Richard Perrez
Pascal Vogel

Am frühen Montagmorgen, 5.41 Uhr, ging bei der Feuerwehr Hürntal ein Brandalarm ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr im Gebiet Schweini waren von der 20 Meter langen und 2,2 Meter hohen Holzbeige nur noch grosse Glutnester übrig. «Wir gehen davon aus, dass die Beige während der ganzen Nacht gebrannt hat», sagte Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei, auf Anfrage. Da die Holzbeige an einem Waldweg lag, nahmen auch umliegende Bäume Schaden. Man könne deshalb von Glück reden, so Urs Wigger, dass nicht mehr passiert sei. Da der Schadenplatz sehr abgelegen liegt, konnte die Wehr keine Zubringerleitung bauen. Um gemeinsam mit dem eigenen Tanklöschfahrzeug einen Pendelverkehr zum nächsten Hydranten aufbauen zu können, wurde die Feuerwehr Altishofen-Nebikon und ihr TLF zur Nachbarhilfe aufgeboten. 

Die Brandursache ist unbekannt, gemäss Urs Wigger dürfte es sich aber um Brandstiftung oder Fahrlässigkeit handeln. Verletzt wurde beim Vorfall niemand. Im Einsatz standen insgesamt 29 Angehörige der Feuerwehren Hürntal und Altishofen-Nebikon.

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