Das Ende des Chrüzberg-Klassikers

Die 42. Austragung des internationalen Radquers von Dagmersellen am diesjährigen Stephanstag wird die letzte sein. Zu viele Chargen im Organisationskomitee können nicht mehr besetzt werden.

Die Radquercracks um Rekordsieger Francis Mourey (vorne) werden heuer letztmals am Chrüzberg zu bestaunen sein. Foto Archiv/yna
Patrik Birrer

An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Juni sprachen sich die Mitglieder des Veloclubs Dagmersellen dafür aus, das internationele Radquer am Chrüzberg heuer zum letzten Mal durchzuführen. "Der Entscheid ist uns nicht leicht gefallen", sagt VCD-Präsident Markus Wigger. "Aber es war letztlich ein Entscheid der Vernunft".

Zu viele offene Stellen im OK, vor allem altersbedingt immer weniger Helfer aus dem eigenen Verein: Die Durchführung des internationalen Radquers von Dagmersellen im gewohnten Rahmen ist in Zukunft nicht mehr möglich. Dabei habe der Vorstand alles unternommen, um Leute für die Mitarbeit im OK zu finden. Letztlich vergebens. "Es tut weh, das Ende des Dagmerseller Radquers verkünden zu müssen", so Markus Wigger weiter.

Im Hinblick auf die letzte Austragung am 26. Dezember 2017 verspricht der VCD- und OK-Präsident: "Es wird kein Traueranlass geben. Die Vorbereitungen laufen bereits wieder auf Hochtouren und allle OK- und Vereinsmitglieder werden noch einmal alles geben, damit wir am Stephanstag eine würdige Derniere des Dagmerseller Radquers erleben dürfen."

Mehr dazu im WB vom Freitag.

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