Ei um Ei den Schlangennachwuchs sichern

Mit dem Beginn des Vernetzungsprojekts 2005 nahm die Biodiversität am Wiggerufer erheblich zu. Bauern ziehen mit Gärtnern, Fachleuten, Gemeinde- und Kantonsbehörden am gleichen Strick. Der Ringelnatter gelang so ein Revival.

Pascal Vogel

Schweizweit ist die Biodiversität auf dem Rückzug. In den letzten 110 Jahren sind 36 Prozent der Auen, 82 Prozent der Moore und 95 Prozent der Trockenwiesen und -weiden verschwunden. Mehr als ein Drittel der Flora und Fauna erscheinen auf der Roten Liste der gefährdeten, vom Aussterben bedrohten oder bereits ausgestorbenen Arten.

Die gute Nachricht: Es gibt punktuelle Verbesserungen. Zu verdanken ist dies lokal engagierten Akteuren. Ein Anschauungsbeispiel zeigt sich in Altishofen und Nebikon, wo bei der jährlich stattfindenden «Eiersuche» über 100 Schlangeneier gefunden wurden.

Mehr dazu in der WB-Ausgabe vom Dienstag.

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