«Wer arbeitet, wird schneller integriert»

In Fischbach leben seit drei Wochen 13 Asylsuchende aus Afghanistan, Eri­trea, Syrien und der Türkei. Standortverantwortlicher in der Minimalunterkunft Mettmenegg ist Marco Fellmann. Der 44-jährige Dagmerseller leitete bereits die Notunterkünfte in Beromünster und Dagmersellen. Im Interview spricht er über die anfängliche Skepsis in der Dorfbevölkerung, die Gefahr des Untertauchens und die Wichtigkeit der Beschäftigung.

«Auf dem Land werden Asylsuchende erfahrungsgemäss schneller integriert», sagt Zentrumsleiter Marco Fellmann. Foto Pascal Vogel
Pascal Vogel

Ausserdem in der WB-Ausgabe vom Dienstag: Die Aktionswoche Asyl. Während sieben Tagen führen kantonale und regionale Vereine und Organisationen verschiedene Projekte zum Thema Asyl durch. Begegnungsanlässe mit kulinarischen Highlights oder Mitwirkung bei Gottesdiensten – in der WB-Region wird Integration grossgeschrieben. 

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