Altishofen und Ebersecken prüfen Fusion

Die Gemeinderäte Altishofen und Ebersecken geben grünes Licht für ein Projekt zur Prüfung einer Fusion auf den 1. Januar 2020. Das Zünglein an der Waage wird letztlich wohl der Kanton spielen.

Zwei Gemeindepräsidenten blicken in die Zukunft: Gespräche sollen zeigen, ob eine Fusion Sinn macht. Foto Stefan Bossart
Stefan Bossart

In einer gemeinsamen Sitzung haben die Gemeinderäte von Altishofen und Ebersecken beschlossen, eine Fusion der beiden Gemeinden zu prüfen. Auslöser dafür ist die angespannte finanzielle Lage Eberseckens. Aufgrund dieser hatte der Gemeinderat mit jenem aus Altishofen Kontakt aufgenommen. Nach ersten Abklärungen und einem gemeinsamen Gespräch zeigten sich die Ratskollegen aus der Nachbarsgemeinde bereit, einen möglichen Zusammenschluss genauer unter die Lupe zu nehmen. Verhandlungen mit Altishofen liegen insofern auf der Hand, weil die beiden Gemeinden seit Langem zusammenarbeiten: Die Verwaltung Eberseckens ist seit rund 40 Jahren in Altishofen angesiedelt. 

«Das Zünglein an der Waage spielt der Kanton – er muss mit barer Münze zeigen, was ihm die Lösung dieses Problems wert ist», sagt der Altishofer Gemeindepräsident Urs Kaufmann in einer ersten Stellungnahme. Dies sei ein Punkt, der sich nur durch konkrete Gespräche klären liesse. 

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