Schnitzelbänkler erhielten Beizen-Asyl
Von Beiz zu Beiz waren sie unterwegs: Fünf scheinheilige «Chorherren», zwei durch und durch schwarze «Rätschwyber» und Familie «Gänterli», die nichts anbrennen liess.
Volles Haus. Volle Gläser. Vollgas. Nicht nur in der Altishofer «Braui» braute sich am Donnerstagabend etwas zusammen. "Sonne" Ebersecken, "Kurhaus" Ohmstal sowie "Pinte", "Bahnhöfli" und "Adler" in Nebikon: Sie alle gewährten den Schnitzelbank-Gruppen Beizen-Asyl.
Von jeder Gruppe ein kleiner "Gluschtig-Macher" auf die Print-Ausgabe vom Dienstag:
Gänterli:
De Bischof Huonder, dä vo Chur, het met Pink Cross scho zemlech Meis.
Är redt abschätzig öber Lesbe, Schwuli wie do jede weiss.
Är treit es Band zmetzt ufem Ranze, wo sis Hirn vom Schnäbi trennt.
Ech froge mech, öb är ächt d Bedüütig vo de Farb drof könnt?
Choor-Herre:
Alls wott Nationalot wärde,
es wemmlet nor vo Grende.
Im Internet, a Podium, wends Stemme useschende,
De Ritschi esch ou met debii, mer riibt sech frogend d Ouge,
momol mer atteschtierid ehm,
zom d Lischte fölle z touge.
Hinterländer Rätschwyber
De Blocher ond de Brunner, d Alpha-Tier vo de SVP,
hend johrelang z vöu gschnorret, s möge bed nömme meh.
De Brunner het längi Ziit, noch sine Chüe,
ond im Blochi machts Alter afig chli Müeh.
Aber jetzt gets be de SVP, das esch s Gröschti,
zo de Brotwörscht no e Bärner Röschti.
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