Emmi bekommt tiefe Milchpreise zu spüren

Der Milchverarbeiter Emmi ist im ersten Halbjahr dank Zukäufen und Währungseffekten um 2 Prozent gewachsen. Aus eigener Kraft erwirtschaftete Emmi indes 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Grund waren die generell tiefen Milchpreise.
 

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Stefan Calivers

Der Umsatz betrug 1,6 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg auf 93 Millionen Franken von 85 Millionen im Vorjahr. Dabei verbesserte sich die Rentabilität leicht. Die operative EBIT-Marge betrug 5,8 Prozent des Nettoumsatzes. Im ersten Halbjahr 2015 waren es noch 5,4 Prozent gewesen.

Unter dem Strich resultierten 61 Millionen Franken Gewinn, gegenüber 46 Millionen im Vorjahr. Die Gewinnsteigerung ist im wesentlichen auf den verdauten Frankenschock zurückzuführen. Im Vorjahr hatte die sprunghafte Erstarkung der Währung das Ergebnis noch stark beeinträchtigt.

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