Kinderbetreuung ist kein Kinderspiel

Vor Kurzem öffnete mit «small Foot» in Schötz eine weitere Kindertagesstätte die Türen. Ist die Nachfrage nach externer Kinderbetreuung gestiegen?

Seit dem 1. März ist die Kita «small Foot» in Schötz offen. Foto zvg
WB Reporter

Die «small Foot AG» hat in Schötz an einem weiteren Standort eine Kindertagesstätte eröffnet. Ein Fremdanbieter betreut die Kinder: Was vor einigen Jahren von den Gemeinden kritisch beäugt wurde, gilt heute vielerorts als mögliche Option. Die Zahl der Kitas im Luzerner Hinterland ist in den letzten fünf Jahren von drei auf fünf gewachsen. «Vor allem im ländlichen Raum spielen jedoch die Tagesfamilien nach wie vor eine grosse Rolle», sagt Beatrice Buri von der kantonalen Fachstelle für Gesellschaftsfragen. Verbreitet sind auch Kinderhorts, welche etwa von Dorfvereinen angeboten werden. Die Horts sind viel günstiger als ein professionelles Betreuungsangebot. Der hohe Preis für die Kinderbetreuung steht häufig zur Diskussion. Er ist mitunter der Grund, weshalb viele Kinder immer noch familienintern betreut werden. «Ich wünsche mir, dass die momentanen Kosten-Nutzen-Diskussionen mehr unter dem Aspekt des Kindeswohls und der Betreuungsqualität geführt werden und unsere Gesellschaft sich bereit erklärt, dafür Geld zu investieren», sagt Angela Wyss, Leiterin der Kita «Hurrlibus» in Willisau.

Ein ausführlicher Bericht finden Sie in der heutigen WB-Ausgabe.

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