Eine Violinistin kehrt nach Willisau zurück

Mit einem Kammermusikkonzert möchte Eveline Meier eine kulturelle Brücke schlagen zwischen der Schweiz und Ungarn. Sie bestreitet eine Art «Heimspiel».

Heute studiert die 21-Jährige in Budapest und kehrt für ein Konzert zurück. Fotos zvg
WB Reporter

Willisau: An der hiesigen Musikschule hat Eveline Meier (21) zum ersten Mal die Saiten der Violine bespielt. Budapest: In der ungarischen Hauptstadt studiert die mehrfach ausgezeichnete Violinistin heute. Mitte Juni will sie mit einem Kammermusikkonzert die beiden Städte verbinden. Alles beginnt an der Musikschule Willisau mit der Geigenlehrerin Ushma Agnes Baumeler.  Im Jahr 2015 tritt Eveline Meier in die Franz Liszt Akademie in Budapest ein. «Mich reizte das Ausland und die sehr gute Ausbildung in Ungarn überzeugte mich», erinnert sie sich. Sie ist die einzige Schweizerin, die dort das Vollzeitstudium ablegt. Die Ausbildung fördert, fordert und bietet Plattformen. Auftritte vor dem polnischen und ungarischen Präsidenten sowie japanischen und israelischen Konsulaten folgen. Anfangs 2017 erhält Eveline Meier den Förderpreis der Gemeinde Horw. Die Auszeichnung ist mit 10 000 Franken dotiert. «Diesen Betrag möchte ich in Konzerte in meiner Heimat investieren.»

Lesen Sie den ganzen Beitrag im WB vom Freitag.

Das Kammermusikkonzert findet am Freitag, 16. Juni, um 19.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Willisau statt. Türkollekte. Weitere Informationen unter: www.evelinemeier.com

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