Das Oberhuhn der Güggalizunft
Neu gibt sie die Hackordnung vor: Hildegard Achermann-Rölli heisst die Meisterin der Güggalizunft Daiwil. Die fünfte Jahreszeit bedeutet für sie ein Ausbruch aus dem Alltag, der Güggaliball der Höhepunkt aller Feste.
Immer wieder ist «Höudi» angefragt worden, die Güggalizunft durch die Fasnacht zu leiten. Und sie lehnte ab. «Lange Zeit war ich als Präsidentin des Frauenturnvereins tätig», erklärt sie die Absagen. Sie sei zwar «ab und zue scho betz e Weibu», doch zwei hohe Ämter auf einmal «das wär jo scho chli verrockt.» Den Titel als Präsidentin des Frauenturnvereins hat sie mittlerweile abgegeben – und davon bekamen auch die Zünftler Wind. Im März 2016 klopfen sie einmal mehr an die Tür in der «Aegeten». Wieso so verbissen? «Die Güggalizunft ist fein, aber klein», erklärt Hildegard Achermann, «so bin ich die Einzige, die seit Zunftbeginn mit dabei ist und das Amt noch nicht innehatte.»
Und siehe da: Die langjährige Zünftlerin sagt Ja zum Meisteramt. Wieso?
Die Antwort lesen Sie im WB vom Dienstag, 14. Februar.
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