Die Vorwürfe und die Petition

Bei der Spitex Region Willisau rumort es: Die Gewerkschaft Unia Sektion Luzern spricht von einem "Klima der Angst" und "massivem Druck" an die Mitarbeitenden der Spitex Region Willisau. Im Zentrum der Kritik steht die Betriebsleiterin.

Die Spitex-Mitarbeiter wollen sich mit einer Petition wehren. Foto: WB
Stephan Weber

Von "unhaltbaren Zuständen" spricht die Gewerkschaft in einer am Freitagnachmittag verschickten Medienmitteilung. Mitarbeitende berichteten seit dem Wechsel der Betriebsleitung am 1. Juli 2016 von einem "Klima der Angst" und "massiven Druckversuchen" seitens der neuen Leiterin Monika Frei, ist dem Schreiben zu entnehmen.

Gestern Donnerstag sei die Situation eskaliert, als einer Spitex-Kaderperson gekündigt wurde, die sich mit den Mitarbeitenden solidarisierte. Daraufhin hätten die knapp hundert Mitarbeiter an einer Personalversammlung entschieden, ihre Unzufriedenheit öffentlich zu machen. Ein paar der Mitarbeiter wollen heute Freitagabend am Willisauer Christkindli Märt eine Petition lancieren. Ihr Ziel: Die Kündigung soll rückgängig gemacht werden. Zudem rufen die Mitarbeiter die Bevölkerung auf, sich mit ihrem Anliegen zu solidarisieren.

Der WB wird in der Dienstagsausgabe darüber berichten und bei den Verantwortlichen der Spitex Region Willisau eine Stellungnahme einholen. 

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