Dorf will Platz für Asylbewerber schaffen

Im Dorf fehlt es an Wohnraum für Asylsuchende. Der Gemeinderat will dies ändern. Statt Ersatzabgaben an den Kanton zu leisten, prüft er einen Umbau der Gemeindekanzlei. Ein Vorschlag, der an der Gemeindeversammlung durchaus Gehör fand. Mehr im WB vom Dienstag.

Der Gemeinderat prüft, durch den Umbau der Kanzlei Wohnraum für Asylbewerber zu schaffen. Foto swe
Stephan Weber

Zur Rechnung: Im Schnellzugstempo winkten die Eberseckerinnen und Ebers­ecker diese durch. Gemeindeammann Hans Steinmann erläuterte die Zahlen und erklärte die grössten Budgetabweichungen. Die Rechnung schliesst bei einem Aufwand von rund 2,5 Millionen Franken und einem Ertrag von 2,31 Millionen Franken mit einem Minus von 193 000 Franken ab. Das ist um knapp 150 000 Franken besser als budgetiert. Der Aufwandüberschuss wird mit dem Eigenkapital verrechnet. Dieses beträgt per Ende 2015 noch knapp 800 000 Franken. Ebersecken erhielt letztes Jahr 722 000 Franken Finanzausgleichsgelder. Der Ertrag aus den Gemeindesteuern betrug rund 726 000 Franken. Budgetiert waren 690 000 Franken. Noch grösser war die Differenz bei den Nachträgen. Vorgesehen waren 20 000 Franken. Effektiv trafen knapp 95 000 Franken ein. Diskussionslos genehmigten die Stimmbürger auch die Investitionsrechnung. Sie schliesst mit einer Nettoinvestitionsabnahme von 9100 Franken ab.

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