Antoinette Wermelinger-Huber
Vor einem Jahr haben wir uns an der Beerdigung von Antoinette gesagt, dass die Spuren ihres Lebens, die Gedanken an sie und die Bilder in uns, uns immer an sie erinnern und sie nie vergessen machen lassen.
Vor einem Jahr haben wir uns an der Beerdigung von Antoinette gesagt, dass die Spuren ihres Lebens, die Gedanken an sie und die Bilder in uns, uns immer an sie erinnern und sie nie vergessen machen lassen.
Sepp Stocker wurde am 18. März 1931 als ältestes Kind von den Eltern Josef und Marie Stocker-Birrer auf dem Wildberg geboren. Mit seinen Schwestern Marie und Nina verbrachte er eine einfache, aber arbeitsreiche Kindheit.
Im Untergottsbühl, in der Rohrmatt, ist unsere Mutter am 2. April 1937 geboren und aufgewachsen.
Unser Mueti wurde am 28. September 1936 Sophie und Sepp Vogel-Hess als erstes und einziges Mädchen nach drei Söhnen geschenkt. Die ersten beiden Jahre verbrachte die Familie auf dem Hof Cholrüti in Ohmstal.
… und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.
Am 2. Februar 1938 warteten auf dem Stockhof Hüswil Urgrossmutter, Grosseltern, Onkel und Tanten gespannt darauf, was wohl das 2. Kind von Walter Heiniger und Frieda Glauser sein wird: gibt es ein Mädchen oder wieder ein Bübchen?
Geboren wurde Walter am 31. Mai, 1929 in Zuswil auf dem Schumacherhof, als 2. Kind von Franziska und Josef Boog-Künzli. Aufgewachsen ist unser Vater mit 12 Geschwistern. Mit auf dem Hof lebten, wie damals üblich, etliche Angestellte.
1927 wurde unser Grosspapi als erstes Kind von Josef und Nina Brunner-Bölsterli geboren. Nachdem sie fünf Jahre in der unteren Kalchtaren und im Waldheim, Menznau, wohnten, konnte unser Urgrossvater das Hübeli kaufen. Im Hübeli wuchs unser Grosspapi mit 8 Geschwistern auf.
Im Nagelhus, in der Rohrmatt Willisau, ist unser Mams als Älteste von 10 Kindern auf dem Bauernhof aufgewachsen. Damals gab es noch kaum Maschinen, jede helfende Hand war gefragt. So auch die Kinderhände von Marlies, die auf dem Feld mithalfen.